Besprechung von Verkaufsunterlagen

Welche Unterlagen sind für einen Haus- oder Wohnungsverkauf erforderlich?

Je nachdem, ob es sich um den Verkauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung  handelt, unterscheiden sich die erforderlichen Unterlagen in ihrer Art und Ausfertigung. Während Sie die meisten der nachfolgenden Dokumente, mit Ausnahme der Gebäudeversicherung, gleichermaßen für einen Haus- wie Wohnungsverkauf benötigen, müssen Sie als Wohnungsverkäufer einige Zusatzdokumente bereithalten.

Diese Unterlagen benötigen Sie für einen Hausverkauf:

  • Energieausweis: Ein Energieausweis informiert über die Gesamtenergieeffizienz einer Immobilie und darf nicht älter als zehn Jahre sein.
  • Grundriss: Die maßstabsgetreue Zeichnung der Wohn- und Grundstücksfläche dient zur Veranschaulichung der vorhandenen Gebäude- und Geländestruktur.
  • Baupläne: In der grafischen Darstellung sind unter anderem die Raumaufteilung, Tür- und Fensteröffnungen, Wandstärken sowie Geschossmaße eingezeichnet.
  • Betriebskostenbelege: Als Betriebskostenbelege gelten sämtliche Abrechnungen des vergangenen Jahres bezüglich der Wasser-, Gas- und Stromkosten des Hauses.
  • Unterlagen zur Gebäudeversicherung: Übersichtliche Aufstellung von Vertragsvereinbarungen und Konditionen betreffend der Versicherungsart.
  • Immobilienbilder: Professionelle Immobilienbilder, die einen Überblick ermöglichen und den Kaufentschluss festigen.
Ehepaar am Tisch mit Laptop und Verkaufsunterlagen

Diese Unterlagen benötigen Sie für einen Wohnungsverkauf:

  • Betriebskostenabrechnung: Erfassung von Verbrauchsdaten bezüglich Strom, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr und Verwaltungskosten.
  • Eigentümer:innenversammlungsprotokolle: Die bei den Eigentümer:innenversammlungen erfassten Protokollierungen.
  • Teilungserklärung: Aufstellung der Miteigentums- und Nutzungsanteile seitens der Eigentümer:innen.

Wo erhält man diese Unterlagen und wie zeitaufwändig ist die Beschaffung?

Die benötigten Dokumente erhalten Sie bei verschiedenen Ämtern und Dienstleistern:

  • Energieausweis: Ziviltechniker:innen, Ingenieure, Rauchfangkehrer:innen
  • Grundriss: Bauordnungsamt, Architekt:innen oder Raumplaner:innen
  • Baupläne: Architekt:innen, Bauamt
  • Betriebskostenbelege: Hauseigentümer:innen
  • Gebäudeversicherung: Zuständiger Versicherungsmakler:innen oder -vertreter:innen
  • Immobilienbilder: Immobilienfotograf:innen, Makler:innen
  • Betriebskostenabrechnung: Wohnungseigentümer:innen, Hausverwaltung
  • Eigentümerversammlungsprotokolle: Wohnungseigentümergemeinschaft
  • Teilungserklärung: Bauamt, Grundbuch
Besprechung von Verkaufsunterlagen

Unabhängig davon, ob Sie ein Haus oder eine Wohnung verkaufen möchten, nimmt die Unterlagenbeschaffung viel Zeit in Anspruch. So gilt es Anträge zu stellen, Termine mit den jeweiligen Behörden und Dienstleistern zu vereinbaren und notarielle Beurkundungen einzuholen. Darüber hinaus kann eine unvollständige Dokumentenmappe die Verkaufsabwicklung gefährden, zu langwierigen Nachverhandlungen führen oder gar Rechtsstreitigkeiten zur Folge haben. Indem Sie erfahrene Makler:innen wie BAMBERGER IMMOBILIEN mit der Beschaffung der Verkaufsunterlagen beauftragen, umgehen Sie all diese Schwierigkeiten und sind als Verkäufer:in auf der sicheren Seite.

Worauf sollte man beim Verkauf von Mietimmobilien achten?

Ist es einfacher, eine:n Makler:in damit zu beauftragen?

Beim Verkauf von vermieteten Immobilien wie Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen oder Gewerbeimmobilien spielen das Vorkaufsrecht, Steuerabgaben und Eigenbedarfskündigungen wesentliche Rollen. So müssen Angebote unterbreitet, Steuerpflichten und Sperrfristen eingehalten sowie bestehende Mietverträge vom Neueigentümer:innen übernommen werden. Ein:e Makler:in mit entsprechender Fachkenntnis hilft Ihnen dabei, als Eigentümer:in einer Mietimmobilie alle Details zu berücksichtigen und Sie vor Fehlentscheidungen zu bewahren.

Unterlagenbesprechung Bamberger Immobilien