Salzburg bei Sonnenuntergang

Aigen

Aigen ist zum überwiegenden Teil ein Villenviertel. Der Stadtteil wurde erstmals 1935 und endgültig 1939 in die Stadt eingemeindet, wobei die meisten der herrschaftlichen Villen mit ihren großen Parkanlagen  zwischen 1850 und 1914 entstanden. Besonders bekannt etwa sind die Villa Schmederer, die Villa Honsig und Erlenburg und natürlich auch die Villa Lamberg, die nach einem Umbau 1924 als Trapp Villa Berühmtheit erlangen sollte.

Heute ist Aigen ein gefragtes Wohnviertel und einer der teuersten Wohnbezirke mit einem nach wie vor großen Anteil an Naturraum neben Bereichen für Wohnhäuser und Einfamilienhäuser, eine ideale Wohngegend für Familien also, aber auch Wohnsitz  prominenter Persönlichkeiten.  Entlang der Salzach ist von Aigen aus rasch die Altstadt erreicht.

Altstadt

Wer in der Salzburger City wohnt, lebt in prachtvoll historischer Umgebung, mitten im Geschehen und im vielfältigen Trubel des weltbekannten Tourismus-Hotspots. Umgeben von weltbekannten Sehenswürdigkeiten, geschichtsträchtigen Bauten und einzigartigen Wohnraritäten herrscht eine unbeschreibliche Atmosphäre, die Anwohner schon einmal ins Schwärmen kommen lässt.

Die Altstadt umfasst das an beiden Flussufern, rechts und links der Salzach gelegene Gebiet der historischen Altstadt zwischen dem Mönchsberg und dem Kapuzinerberg. Am 7. Dezember 1996 wurde ihr (einschließlich Festungsberg, Mönchsberg, Inneres Nonntal, rechtsseitige Altstadt und Kapuzinerberg) von der UNESCO die Auszeichnung „Weltkulturerbe“ verliehen.

Elisabeth Vorstadt

In dieser Wohngegend lebt es sich modern und urban.  In den letzten Jahren der Monarchie gehörte Elisabeth Vorstadt zu den wichtigen Stadterweiterungsgebieten von Salzburg.

Die zahlreichen, am Kai der Salzach gelegenen Ceconi-Villen prägen das Viertel heute ebenso wie Wohnblöcke und Hochhäuser, die dem Viertel zeitgenössisches Vorstadtflair verleihen.  Das Viertel ist zentral gelegen. Durch die Bahnhofsinfrastruktur sind viele Verkehrsanbindungen und erstklassige Mobilität in alle Richtungen gegeben.

Salzbug in der Sonne

Gneis

Dieser Stadtteil im Süden der Stadt schließt unmittelbar  ans Grünland an und zeichnet sich deshalb durch außergewöhnliche Lebensqualität aus. Die Umgebung bietet zahlreiche Freizeit- und Sportangebote. So sorgen im Sommer das nahegelegene Leopoldskroner Freibad und der über exzellente Wasserqualität verfügende Almkanal für Abkühlung.  Ursprünglich  bestand Gneis aus weit auseinanderliegenden Bauernhöfen und Einfamilienhäusern mit kultivierten Gärten, heute ist es eine der begehrtesten Wohngegenden der Stadt.

Gnigl

Schon zu römischer Zeit gab es von Salzburg aus Verkehrsverbindungen nach Linz oder Graz, dementsprechend alt sind die Vorläufer der Linzer und Grazer Bundesstraße, die neben dem Moor auf dem festen Grund des Kapuzinerbergs und Heubergs gebaut wurden. Seit der Eingemeindung des Stadtteils 1935 ist Gnigl ein beliebtes Wohngebiet, das sich seinen ländlichen Charme teilweise bewahrt hat , zugleich aber über eine hervorragende Infrastruktur mit guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz verfügt. Die ehemalige Ischlerbahntrasse ist heute ein sehr beliebter Rad- und Wanderweg für Jung und Alt.

Itzling

Itzling war in seinen Anfängen noch ein Teil der Gemeinde Gnigl und stark von Wohnhäusern für Eisenbahnbedienstete geprägt. In den 1930er Jahren entwickelte es sich zu einem eigenen Stadtteil von Salzburg mit guter Infrastruktur, Bahnhofsnähe und einer perfekten Bus- und Autobahnanbindung. Gerade bei der jungen Bevölkerung ist Itzling als Wohnraum sehr beliebt, denn obwohl der Stadtteil die geographische Mitte Salzburgs bildet, ist man von hier aus schnell im Grünen. So ist etwa die in einem Landschaftsschutzgebiet situierte Wallfahrtskirche Maria Plain in nur wenigen Minuten erreichbar. In den letzten beiden Jahrzehnten haben sich in Itzling auch zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen niedergelassen, was einen Wissenschaftspark entstehen ließ.

Blick auf Salzburg

Langwied und Kasern

Dieser junge Stadtteil verbindet die Diskrepanz von Grünland unter Naturschutz einerseits und Siedlungs- und Gewerbegebiet andererseits. Zwischen der Waldorfschule am Ende Langwieds und der Pfarre St. Severin allerdings überwiegt die Natur.

Man findet schöne Wege zum Spazieren, Radfahren und Joggen.

Die Gegend ist deshalb bei Familien Sportbegeisterten und Outdoor-Fans besonders beliebt.

 

Lehen

Dieses Viertel ist dicht besiedelt und bietet als multikulturell geprägter Stadttei gleichermaßen modernes Stadtleben und hervorragende Infrastruktur. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war Lehen ein Überschwemmungsgebiet von Salzach und Glan. Mit dem Bau der Ignaz-Harrer-Straße, der Hauptverkehrsader in Lehen, entstanden dann Wohn- und Geschäftshäuser im Stil der Spätgründerzeit. Heute arbeitet Lehen unter dem Motto „Beratung, Begegnung und Beteiligung“ und verfolgt das Ziel, die Lebensqualität im Stadtteil im Sinne der BewohnerInnen nachhaltig zu verbessern. Man hat verstanden, dass ein Stadtteil dann am attraktivsten ist, wenn seine BewohnerInnen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Leopoldskron

Südlich der Stadtberge liegt das wunderschöne Leopoldskron, dessen Gebietsfläche weitgehend identisch mit dem gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet ist. Nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt befindet man sich mitten im Grünen. Neben dem im Rokoko-Stil erbauten Leopoldskroner Schloss mit seinem denkmalgeschützten Barockgarten liegt der idyllische Weiher, der von vielen als Naherholungsgebiet genutzt wird. 1920 hat hier im Schloss Max Reinhard gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss die Salzburger Festspiele gegründet. Die erste Jedermann-Inszenierung wurde geschrieben und am Domplatz aufgeführt. Der Rest ist Geschichte. Heute bietet das Schloss die Möglichkeit, während eines Salzburgbesuchs in einem zentrumsnahen Idyll zu residieren.

Leopoldskron

Liefering

Liefering ist nach Lehen der bevölkerungsreichste Stadtteil Salzburgs. Das am Zusammenfluss von Saalach und Salzach gelegene Gebiet ist uralter Kulturboden und gut erforschtes Siedlungsgebiet mit achäologschen Funden, die von der Jungstein- über die Römerzeit bis ins Mittelalter reichen. In der Schlacht am Walserfeld zwischen Österreich und den Truppen Napoleons im Dezember 1800 war auch der Grafenhügel wild umkämpft. Heute bietet der Lieferinger Kulturwanderweg auf Bildtafeln spannende Einsichten in das Entstehen dieses Stadtteils.  Der alte Kern Lieferings rund um die Kirche wird wegen seines dörflichen Charakters liebevoll als „Dorf in der Stadt“ bezeichnet. Der Stadtteil bietet aber beides: Einen attraktiven Ortskern und eine vielseitige Infrastruktur. Als Wohngegend weist Liefering die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser der Stadt auf, die nahegelegenen Salzachseen sowie die Saalach Auen sind ein beliebtes Naherholungsgebiet.

Maxglan

Als reizvoller Stadtteil mit Geschichte und dörflichem Charakter bietet Maxglan als Wohngegend ein besonderes Flair:  Nahe der Maxglaner Hauptstraße zeigt sich das Viertel besonders städtisch, mit guter Infrastruktur und vielen Geschäften. Je weiter man jedoch stadtauswärts gelangt kommt, desto grüner wird es.

Einst das größte Dorf Österreichs ist Maxglan heute ein bei Jung und Alt gleichermaßen beliebtes Wohngebiet, das Gebiet um die Maximilianskirche genauso wie der Bereich Burgfried mit vielen Villen entlang der Glan. Aber auch die Siedlungen beim Aiglhof und die Gegend um die Innsbrucker Bundesstraße, der zweiten Hauptverkehrsader des Viertels, haben viele Vorzüge zu bieten.

Morzg

Die meisten Flächen des weitläufigen Viertels, das bis nach Hellbrunn reicht, sind nach wie vor Grünland, naturbelassene Waldzonen oder landwirtschaftlich genutzt. Deshalb weist Morzg immer noch die niedrigste Bevölkerungsdichte Salzburgs auf.

Die malerische Wohngegend punktet mit sehr guter Infrastruktur, einer wunderbaren Barockkirche und einem idyllischem Ortskern.

Untersberg mountain landmark, Berchtesgaden Alps,

Mülln

Mülln ist der flächenmäßig kleinste Stadtteil Salzburgs. Er punktet mit geschichtsträchtiger Lage an den Ausläufern des Mönchsbergs, um den Müllner Hügel und der  – gleich einem Wahrzeichen – weithin sichtbaren und charakteristischen Pfarrkirche. Mülln ging einst aus einem Dorf mit Mühlen hervor, die den Bischofsitz, die Klöster und die Stadt mit Mehl und Brot versorgten. Seit dem Jahr 1621 wird von den Mönchen Bier im damaligen Augustinerkloster und jetzigen Müllnerbräu gebraut – eine Tradition, die sich am Fuße des Mönchsbergs bis heute erhalten hat und von Einheimischen wie Besuchern im einzigartigen Ambiente des historischen Gebäudes gerne gelebt wird. Eine äußerst vielfältige Gastronomieszene ergänzt das Angebot. Als exklusive Wohngegend nahe der Altstadt zeichnet sich Mülln besonders durch Einfamilienhäuser und Villen aus.

Neustadt

Neustadt heißt der Stadtteil rund um die Andräkirche. Das Viertel reicht bis bis runter zur Salzach und gehört mit Abstand zu den beliebtesten Wohnvierteln. Die wunderschönen Altbauten und Gründerzeitvillen entlang der Salzach gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.  Im Andräviertel vermitteln boulevardgleiche Straßen ein wahrhaft großstädtisches Flair. Daneben sorgen ein reges Geschäftsleben nebst einer moderne Kaffeehausszene und dem jeden Donnerstags stattfindenden Wochenmarkt namens Schranne für eine ganz besondere Atmosphäre, die ein buntes Publikum anzieht. Das Schloss Mirabell mit seinem weltberühmten Garten und der Kurgarten mit dem bezaubernden Rosenhügel und einem herrlichem Blick auf Festung und Altstadt laden zu Spaziergängen ein.

Nonntal

Angrenzend an die Altstadt bietet Nonntal mit seinen grünen Erholungsräumen rund um das Schloss Freisaal und dem Donnenbergpark einen idealen Ausgleich zum Stadtleben. In diesem Stadtteil Salzburgs sehen viele Häuser noch aus wie zu Mozarts Zeiten im 18. Jahrhundert. Heute ist Nonntal vor allem als familienfreundliche Wohngegend und Bildungszentrum bekannt, befinden sich hier doch gleiche mehrere Gymnasien und die Universität Salzburg.

Zahlreiche kleine Restaurants, Cafés, Galerien und Geschäfte laden die zum Flanieren ein und versprühen einen mediterranen Flair.

Salzbug in der Sonne

Parsch

Parsch ist ein ruhiger, aber zentrumsnaher Stadtteil, der am Fuße des Gaisbergs liegt. Sein Bild ist von Ein- und Zweifamilienhäusern mit ihren großen Gärten geprägt, die viel Privatsphäre bieten.

Salzburg-Parsch ist eine ideale Wohngegend, die durch ihre perfekte Symbiose aus Stadt und Natur viel Abwechslung bietet. Zwischen Salzach und Bürgelsteinstrasse liegt der weitläufige Volksgarten, ein sowohl im Sommer als auch Winter gleichermaßen beliebter Ort, um Freizeit- und Sportaktivitäten von Beachvolleyball bis Eislauf nachzugehen.

Riedenburg

Dieser Stadtteil ist das Tor zur Altstadt und liegt windgeschützt am Rain- und Mönchsberg. Neben Gründerzeitvillen und eleganten Gärten finden sich hier aber auch schöne, architektonisch prägende Neubauten. Mit der Errichtung des Neutors wurde der Stadtteil einst lebendig, weil man mit einem Mal in Windeseile in die Altstadt gelangen konnte. Heute ist die Riedenburg eine traumhafte Wohngegend mit einer der aufgrund der kurzen Wege in die Innenstadt beliebtesten Lagen. Das historische Zentrum gleich unterhalb des Festungsbergs gehört zum Weltkulturerbe der Stadt Salzburg, als Ausgleich zum Stadtleben liegen in direkter Nähe zahlreiche Naherholungsgebiete.

Salzburg Süd

Die dynamischen Stadtteile Herrnau (auf der Seite der Hellbrunner Allee) und Josefiau (auf der Salzach-Seite) sind äußerst gefragte Wohnlagen im Süden Salzburgs. Von beiden erreicht man schnell und leicht die Altstadt. Die Alpenstraße, als Panoramastraße angelegt, verbindet die beiden Viertel.

Zwischen dem Grüngürtel entlang der Hellbrunner Allee und den Auwäldern entlang des Flussufers findet man eine wirklich gute Infrastruktur, zahlreiche Shopping- und Ausgehmöglichkeiten sowie eine hervorragende Verkehrsanbindung in alle Richtungen.

Hellbrunner Allee

Schallmoos

Schallmoos ist trotz seiner Nähe zum Stadtzentrum einer der jüngeren Stadtteile Salzburgs, ein Wohngebiet für Jung und Junggebliebene, die das städtische Lebensgefühl schätzen. Hier wohnt man am Puls der Stadt.  Erst im 17. Jahrhundert begann der Erzbischof Paris Lodron das ursprüngliche Moorgebiet zu kultivieren und zu landwirtschaftlichen Nutzflächen zu machen.  Schrittweise wurden die heutigen Straßen auf den alten Entwässerungskanälen gebaut, und es siedelten sich allmählich einzelne größere Höfe an.

Heute machen ein modernes Geschäftsleben und die zeitgenössische Architektur den historischen Teil von Schallmoos so interessant. Aber auch die Kultur kommt in diesem Stadtteil nicht zu kurz, denn zahlreiche Locations prägen das Szeneviertel, was Genießer wie Nachtschwärmer gleichermaßen anzieht.

Taxham

Dieser Stadtteil wirkt zwar jung, ist in Wahrheit aber uralter Kulturboden. So verlief entlang der Kleßheimer Allee nicht nur eine Römerstraße, es wurden auch Reste eines römischen Gutshofes entdeckt. Bis in die 1950er Jahre hinein war der Raum des heutigen Taxham im Wesentlichen unbebaut. Aufgrund der herrschenden Wohnungsnot entwarf man in dieser Zone dann ein neues Stadtviertel mit Bildungszentren und zwei Kirchen. Das leistbare Wohngebiet mit guter Infrastruktur erfreut sich nicht nur bei Familien große Beliebtheit.

Und auch die Nahversorgung stimmt, ist in Taxham doch der Europark, das mit über 130 verschiedenen Shops größte Einkaufszentrum Westösterreichs, angesiedelt.